Ladestationen
Von der AC-Wallbox bis hin zum Hypercharger – wir bieten ein vielfältiges Portfolio an Ladestationen.
Gemeinsam find wir die passenden Ladestationen für deinen Bedarf und begleiten dich auch bei Installation und Betrieb.
Wir freuen uns auf deine Anfrage!
Worauf muss ich bei Ladestationen achten?
Je schneller der Ladevorgang, desto schneller ist dein Elektroauto einsatzbereit. Mit der richtigen E-Ladestation verkürzt sich die Ladezeit merklich. Wir bieten dir hochwertige Modelle und Zubehör verschiedener Qualitätshersteller an. Von solchen mit leichter Bedienung bis hin zu intelligenten Varianten mit zusätzlichen Möglichkeiten, wie z.B. die Einbindung in ein Smart Home System.
Grundsätzlich kann jedes Elektrofahrzeug an eine E-Auto Ladestation angeschlossen werden, dabei hilft das passende Ladekabel bzw. ein Adapter. Eine mobile Ladestation beinhaltet beide dieser Komponenten.
Im europäischen Raum ist vor allem der dreiphasige Typ 2-Stecker verbreitet und gilt als Standard. Er kann mittels einer Schnelladefunktion und der Möglichkeit zum AC- und DC-Laden ergänzt werden. Diese Kombination ist als Combined Charging System (kurz CCS) bekannt. Adapter eignen sich für den Einsatz abseits der heimischen Wallboxen, denn diese passen vom Kabel- und Steckertyp idealerweise beim entsprechenden E-Auto.
Ob du an Wallboxen oder öffentlichen E-Ladesäulen Strom tankst, ist für das Aufladen unwichtig. Elektroauto Charger sind in beiden Varianten präsent. Das Vorgehen ähnelt dabei dem Betanken sonstiger Fahrzeuge. Kopple das Auto mit der E-Ladestation, und dem Stromnetz wird Strom entnommen.
Je höher die Ladeleistung von PKW und Ladekabel ist, desto schneller ist der Ladevorgang abgeschlossen. Dabei empfiehlt es sich, den Akku nicht auf 100%, sondern nur so voll zu laden wie nötig. Die Verwendung einer DC Ladestation zum Aufladen einer Gleichstrombatterie spart zusätzlich Zeit.
Der Vorgang kann im Fahrzeug, oder falls vorhanden auch per App oder autorisierter Karte beendet werden. Solltest du vergessen haben, das E-Auto Ladegerät von der Ladestation zu trennen, übernimmt das ein integriertes Lademanagementsystem. Dieses erkennt, wenn ausreichend Strom entnommen wurde.
Das preiswerteste Charger-Modell erhältst du bei uns schon ab einigen Hundert Euro. Abhängig von dem erweiterten Funktionsumfang liegen die preisintensivsten Modelle zwischen 10.000 und 16.000 €.
Je mehr Einzelleistungen während der Installation zu erledigen sind, umso höher sind die Gesamtkosten. Zu den kostenpflichtigen Tätigkeiten gehört es beispielsweise, den Stellplatz mit dem Stromanschluss zu verbinden, Deckendurchbrüche für das Legen von Kabeln zu schaffen und die E-Ladestation zu montieren. Die Gesamtkosten liegen zwischen ca. 1.000 und 3.000 €.
Was ist eine DC-Ladestation und was bringt sie mir?
Jede Batterie, also auch die Batterie jedes Elektroautos, ist eine Stromquelle für Direct Current (DC), auf Deutsch Gleichstrom. Eine Gleichstrom-Batterie mittels einer DC-Ladestation mit Gleichstrom zu laden klingt nicht nur logisch, sondern bringt gegenüber dem Wechselstromladen auch echte Vorteile: eine mögliche höhere Leistung und eine damit verbundene Zeitersparnis.
Für das Gleichstromladen durch eine DC-Wallbox wird in der EU und in Deutschland als Standard das Combined Charging System (CCS) verwendet. Ein Transformator wandelt dabei den Wechselstrom aus der Steckdose in Gleichstrom um. Umgangssprachlich spricht man hier auch von einer CCS-Ladestation. Als Alternative gibt es den aus Japan stammenden CHAdeMO-Anschluss sowie das Supercharger-System von Tesla.
Wenn du nach dem Motto „Zeit ist Geld“ lebst, sparst du mit einer Schnellladestation eine ganze Menge. Denn mit einer DC-Ladesäule, z.B. von Alpitronic oder ABB, lädt dein Auto 10-, 20- oder sogar 50-mal schneller als an einer normalen Haushaltssteckdose, abhängig von der Ladeleistung der DC-Ladestation. Der Strom wird dabei direkt der Batterie zugeführt.
Das im E-Auto befindliche Ladegerät, das die Umwandlung von Wechsel- in Gleichstrom durchführt, wird nicht benötigt, denn dieser Prozess findet dank CCS direkt in der DC-Ladestation statt. So wird das Laden technisch einfacher und es kann eine deutlich höhere Leistung übertragen werden. Eine DC-Wallbox der Klasse 24-50 kW kann innerhalb nur einer Stunde bis zu 200 km Reichweite nachladen.
Für Besitzer:innen von E-Fahrzeugen bedeutet Schnellladen damit vor allem eines: Flexibilität. Lange Ladezeiten verwandeln sich in kurze Pausen. Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder auf Langstreckenfahrten – Schnellladesäulen sorgen dafür, dass E-Fahrzeuge schnell wieder startklar sind. Diese Freiheit und Unabhängigkeit sind entscheidende Faktoren für viele, die den Umstieg auf die Elektromobilität planen.
Ein echtes Plus für Langstreckenfahrer:innen, aber auch für Car-Rentals, E-Taxis und andere Fahrzeuggruppen mit hoher Laufleistung.
Es gibt eine Vielzahl von Ladestationen am Markt. Diese lassen sich im Wesentlichen in DC-Ladestationen und AC-Ladestationen unterscheiden. Doch sind AC- oder DC-Ladestationen besser?
Viele Autos kommen beim Laden mit Alternating Current (AC), also klassischem Wechselstrom, nur bis 3,7 kW (z.B. Nissan Leaf) oder 11 kW (z.B. BMW i3). DC-Ladesäulen (auch genannt Schnellladestationen) beginnen mit einer Ladeleistung von 22 kW und ermöglichen es auch diesen Fahrzeugen, mit deutlich höheren Leistungen zu laden. Fast alle E-Fahrzeuge, auch E-Busse oder E-Transporter, können mit Gleichstrom geladen werden.
DC-Schnellladesäulen sind die Sprinter des Ladens. Sie versorgen E-Fahrzeuge mit Energie, und das blitzschnell. Während herkömmliche AC-Ladestationen (Wechselstrom) oft mehrere Stunden benötigen, um ein Fahrzeug zu laden, machen es DC-Stationen (Gleichstrom) möglich, Batterien in nur einer kurzen Pause aufzuladen. Die Leistungsspanne reicht dabei von 22 kW bis hin zu beeindruckenden 350 kW bei Ultraschnellladesäulen.
Wer viel und lange fährt und dabei wenige Stopps einlegt, ist mit einer DC-Schnellladestation gut beraten. Denn in kürzester Zeit lassen sich unzählige Typen von E-Fahrzeugen mit hoher Leistung aufladen. Aus diesem Grund sind gerade an Autobahn-Raststätten oftmals DC-Wallboxen zu finden. Für Fahrer:innen von Kurzstrecken und bei langen Standzeiten (wie beispielsweise über Nacht zuhause) bieten sich hingegen meist AC-Wallboxen an.
In der Elektromobilität gibt es zwei wesentliche Typen von Schnellladestationen, die immer wieder erwähnt werden: HPC- und DC-Ladestationen. Obwohl beide den Gleichstrom (DC) zum Laden nutzen, unterscheiden sie sich erheblich in ihrer Ladeleistung und somit in der Geschwindigkeit, mit der Elektrofahrzeuge wieder fahrbereit gemacht werden können.
HPC (High Power Charging) bezeichnet dabei Ultraschnellladestationen, die mit Leistungen von über 150 kW bis zu 350 kW oder mehr laden können. DC-Ladestationen umfassen ein breiteres Spektrum an Schnellladestationen mit Leistungen ab 22 kW.
Hier ein einfacher Überblick:
- DC-Ladestationen stehen für Gleichstromladestationen und bieten eine breite Palette an Ladeleistungen, beginnend bei etwa 22 kW. Diese Stationen sind ideal für schnelles Laden unterwegs und verkürzen die Ladezeit gegenüber herkömmlichen AC-Ladestationen erheblich.
- HPC-Ladestationen (High Power Charging) hingegen sind die Überflieger unter den Ladestationen. Mit Leistungen von 150 kW und mehr ermöglichen sie es, die Batterie eines Elektroautos in nur wenigen Minuten signifikant zu laden. Das macht sie zur ersten Wahl für alle, die schnell wieder auf die Straße möchten.
Der wesentliche Unterschied zwischen HPC- und herkömmlichen DC-Ladestationen liegt also in der Ladeleistung und damit in der Geschwindigkeit, mit der die Batterien geladen werden können. Während DC-Ladestationen bereits ein schnelles Laden ermöglichen, setzen HPC-Stationen noch einen drauf und minimieren die Standzeit auf ein absolutes Minimum.
Ob du dich für eine DC- oder HPC-Ladestation entscheidest, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Brauchst du eine schnelle Ladung, um deine Reise zügig fortzusetzen, ist eine HPC-Ladestation die richtige Wahl. Für das alltägliche Laden bieten DC-Ladestationen eine effiziente und praktische Lösung.
Sicherheit steht bei unseren DC-Wallboxen im Vordergrund. Jede bei uns erhältliche DC-Schnellladestation ist mit der RFID-Funktion (radio-frequency identification) ausgestattet. Damit ist sichergestellt, dass nur laden kann, wer auch laden darf. Die Wallboxen versorgen somit nur jene E-Autos mit Strom, die vorab im Backend freigeschaltet wurden. Nachdem du dein E-Auto mit dem Ladekabel angeschlossen haben, aktivierst du die DC-Wallbox mit der RFID-Ladekarte. So sind du und dein Elektroauto in kürzester Zeit wieder startklar.
Ein weiterer wichtiger Punkt für sicheres Gleichstromladen ist ein DC-Fehlerschutz. Doch warum genau ist dieser bei einer Wallbox wichtig? Ein Fehlerstromschutzschalter (kurz FI-Schalter) vergleicht den zu- und abfließenden Strom zur Ladestation. Wird ein Missverhältnis zwischen den beiden Strömen festgestellt, löst der FI sofort aus und unterbricht somit die Stromzufuhr zur Wallbox. So wird verhindert, dass Mensch und Ladesäule zu Schaden kommen. Es empfiehlt sich, bei der professionellen Installation der DC-Ladestation durch Fachpersonal einen Fehlerstromschutzschalter, am besten Typ B, anbringen zu lassen.
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