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Warum Energieversorger Ladeinfrastruktur mitdenken sollten

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The Mobility House Team

13. März 2025

(Letzte Aktualisierung: 11. März 2025)

Geschätzte Lesezeit: 8 minutes

In diesem Artikel erfährst du warum es sich für dich als Energieversorger lohnt Ladeinfrastruktur strategisch mitzudenken und neue Geschäftsmodelle zu erschließen.

Mann und Kind bei Sonnenuntergang mit Windrädern im Hintergrund

Die Elektromobilität hat umgestellt und der Weg in Richtung Elektromobilität ist bereits gesichert. Genau hier liegen enorme Chancen für Energieversorger: Während andere noch zögern, kannst du dir Marktanteile sichern!

Wer Ladeinfrastruktur strategisch mitdenkt, kann nicht nur neue Geschäftsmodelle erschließen, sondern auch das eigene Netz stabilisieren und sich als Vorreiter der Energiewende positionieren. Nutze deine Gelegenheit, um dir einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten.

Grundlagen für Energieversorger: Das solltest Du über Ladeinfrastruktur wissen

  • AC vs. DC-Laden: Was ist der Unterschied?

    • AC-Laden (Wechselstrom): Typisch für Privathaushalte und Unternehmen (z. B. Wallboxen mit 11 oder 22 kW).
    • DC-Laden (Gleichstrom): Für Schnellladestationen an Autobahnen und öffentlichen Plätzen (50 kW+).
  • Lastmanagement: Warum ist es wichtig?

    • Verhindert Überlastung des Netzes durch intelligente Steuerung der Ladeleistung.
    • Reduziert Kosten für Netzanschluss und Strombezug.
    • Dynamisches Lastmanagement passt die Ladeleistung automatisch an den verfügbaren Strom an.
  • Abrechnung & Zugangskontrolle: Welche Möglichkeiten gibt es?

    • RFID-Karten & Apps: Nutzer authentifizieren sich, bevor sie laden.
    • Eichrechtskonforme Messung: Wichtig für öffentliche Ladesäulen, um kWh-genaue Abrechnung zu ermöglichen.
    • Integration in Stromtarife: Ladevorgänge in bestehende Abrechnungsmodelle integrieren.
  • Gesetzliche Vorgaben & Förderungen

    • AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation): Neue EU-Verordnung mit Anforderungen für Ladeinfrastruktur.
    • KfW-Förderungen: Zuschüsse für Ladepunkte (z. B. für Unternehmen & Kommunen).
    • Netzanschlussbedingungen: Frühzeitig mit Netzbetreibern abstimmen, um Engpässe zu vermeiden.

Elektriker und Kunde schauen gemeinsam auf Tablet in der Hand mit ladendem Elektroauto im Hintergrund

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Ladeinfrastruktur für Fachbetriebe: Grundlagen und Praxistipps

Du willst die Infos direkt von unseren Expert:innen? In unserem kostenlosen Grundlagen Webinar vermitteln wir die die Grundlagen der Ladeinfrastruktur. 
Es richtet sich speziell an alle, die in diesem Bereich noch am Anfang stehen und sich fundiertes Basiswissen aneignen möchten.

Netzstabilität durch intelligentes Lastmanagement

Ein häufiger Einwand gegen Ladeinfrastruktur lautet: „Unser Netz hält das nicht aus!“ Doch mit der richtigen Technologie kann der wachsende Strombedarf sogar zur Netzstabilität beitragen.

Die Mainzer Stadtwerke haben ihre Tiefgarage mit insgesamt 200 Stellplätzen sukzessive mit intelligenter Ladeinfrastruktur ausgestattet. Durch den Einsatz unseres Lade- und Energiemanagementsystems ChargePilot® konnte der bestehende Netzanschluss optimal genutzt werden, ohne Überlastungen zu riskieren. Dies führte zu Einsparungen von 80.000 € beim Netzausbau und bis zu 50.000 € an jährlichen Leistungsentgelten.
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Deine Chance: Intelligentes Lastmanagement einsetzen, um das Netz effizient zu nutzen und Kosten zu sparen.

Neue Einnahmequellen durch Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur kostet – aber sie kann auch Geld verdienen! Ob durch öffentliche Ladestationen, Autostromtarife oder Partnerschaften mit Unternehmen: Es gibt zahlreiche Geschäftsmodelle, die sich für Stadtwerke und Energieversorger lohnen.

Die illwerke vkw bieten Ladelösungen für alle Kundensegmente an, von Privatpersonen bis hin zu Unternehmen. Durch die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur konnten sie neue Einnahmequellen erschließen und ihre Position als innovativer Energieversorger stärken.
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Deine Chance: Ladeinfrastruktur als Service anbieten und mit maßgeschneiderten Tarifen neue Umsatzquellen erschließen.

Mehr Kundenbindung durch Komplettlösungen

Viele Privat- und Geschäftskunden wollen keine Einzelkomponenten, sondern eine Rundum-Lösung für ihre E-Mobilität. Wer hier als Stadtwerk ein Paket aus Stromvertrag, Wallbox und Service anbietet, sichert sich langfristige Kundenbeziehungen.

Die STAWAG (Stadtwerke Aachen AG) hat gemeinsam mit uns einen White-Label-Onlineshop für Elektromobilität entwickelt. Dadurch können sie ihren Kunden eine breite Palette an Ladelösungen anbieten und gleichzeitig ihre Marke stärken. Dieses Angebot erhöht die Kundenbindung und positioniert die STAWAG als modernen Dienstleister im Bereich Elektromobilität.
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Deine Chance: Ladeinfrastruktur mit Stromtarifen kombinieren und Kunden langfristig binden.

Nachhaltigkeit & Imagegewinn

Stadtwerke haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind oft nah an den Menschen in ihrer Region. Wer Ladeinfrastruktur fördert, setzt ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit – und wird als Vorreiter der Energiewende wahrgenommen.

Die EnBW setzt auf nachhaltige Mobilität und hat gemeinsam mit The Mobility House einen Online-Shop für Wallboxen entwickelt. So können Kunden einfach auf klimafreundliche Ladelösungen zugreifen. Das Unternehmen unterstreicht damit seine Rolle als führender Anbieter im Bereich nachhaltiger Energie.
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Deine Chance: Ladeinfrastruktur als Teil Deiner Nachhaltigkeitsstrategie nutzen und Dein Image als zukunftsorientierter Energieversorger stärken.

Fazit: Jetzt Ladeinfrastruktur mitdenken!

Lass dich beraten

Ladeinfrastruktur ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit für moderne Energieversorger. Wer jetzt investiert, sichert sich Wettbewerbsvorteile, schafft neue Einnahmequellen und unterstützt aktiv die Energiewende.

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