Das IT-Unternehmen plant bis 2030 komplett klimafreundlichen Fuhrpark: Über 35% der 4.800 Dienstfahrzeuge sind bereits elektrisch. Wir bieten die passende, skalierbare Ladeinfrastruktur für die fortschreitende Umstellung auf alternative Antriebe – individuell für jeden Standort.
Lastmanagement und weitere Ladepunkte in bestehendes System einbringen
Damit die Elektroautos von Bechtle immer genug Energie in den Akkus haben, hat das Unternehmen an 49 Standorten in der DACH Region bereits 686 Ladepunkte aufgebaut, 164 davon an der Konzernzentrale in Neckarsulm. Neckarsulm war auch der Startschuss unserer gemeinsamen Zusammenarbeit, wo die bestehende Ladeinfrastruktur zuletzt um 100 Ladepunkte für verschiedene Nutzergruppen ergänzt wurde.
Nach und nach sollen zudem alle rund 70 Standorte von Bechtle mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden. Dabei sind für jeden Standort die individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen zu berücksichtigen.
Effizientes Gesamt-Energiekonzept mit 1.900 kWp PV-Anlage
Wir haben uns der Aufgabe angenommen, die besonders große PV-Anlage auf dem Dach des Campus in Neckarsulm in das Gesamtkonzept zu integrieren. Zudem sollte sichergestellt werden, dass der vorhandene Netzanschluss so effizient wie möglich genutzt wird. Leistungserweiterungen oder der Aufbau zusätzlicher Trafos sollten vermieden werden.
Erfolgreicher Auftakt: Reibungsloser Betrieb der Ladeinfrastruktur mit Abrechnungslösung
Unsere Expert:innen implementierten für jeden Standort eine maßgeschneiderte Lösung. Für einen reibungslosen Betrieb der Ladeinfrastruktur sorgt das Lade- und Energiemanagement ChargePilot®. Dessen Hard- und Software stellt unter anderem sicher, dass sich die vielen Ladevorgänge effizient und kostengünstig in die bestehende Energielandschaft am jeweiligen Standort einfügen. Über offene Schnittstellen kann die verfügbare regenerative Energie berücksichtigt werden, sodass die rund 1.900 kWp Leistung der Photovoltaikanlage nun zur elektrischen Ladung der E-Fahrzeuge beiträgt.
Die Fuhrpark-Verantwortlichen von Bechtle können sämtliche Parameter aller Ladepunkte an allen Standorten in einem zentralen System einsehen und verwalten. ChargePilot® übernimmt das Monitoring und das dynamische Lastmanagement der Ladepunkte sowie die transparente Abrechnung der Ladevorgänge. Je nach Stromverfügbarkeit am Netzanschluss laden die E-Autos besonders schnell mit bis zu 22 kW oder – sobald Großverbraucher wie die Herde und Öfen im Betriebsrestaurant oder im Sommer die Klimaanlage anlaufen – kurzzeitig etwas langsamer bzw. zeitlich gestaffelt. Alle hierfür relevanten Informationen tauscht ChargePilot® ebenso über offene Schnittstellen zu Energiemanagement-, Flottenmanagement- und Abrechnungssystemen aus.
Da ChargePilot® herstellerneutral ausgelegt ist, können viele Ladestationen unterschiedlicher Hersteller eingebunden werden. Der Kunde ist damit flexibel und zukunftssicher aufgestellt.
"Unser mittelfristiges Ziel ist es, die rund 70 Standorte in der gesamten DACH-Region zu elektrifizieren. Dabei war es uns wichtig mit einem Partner zusammenzuarbeiten, der uns dabei so viel Flexibilität wie möglich bietet, denn die jeweiligen örtlichen Bedingungen unterscheiden sich natürlich. Mit The Mobility House haben wir genau so einen Lösungsanbieter gefunden."
Uli Drautz,
Verantwortung für das Konzerncontrolling bei Bechtle
Fuhrpark elektrifizieren: Dein Weg in die Zukunft der Elektromobilität
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Gemeinsam in die elektrische Zukunft fahren
Bechtle kann schon heute entspannt in die e-mobile Zukunft blicken, da der Grundstein für eine ganzheitliche, skalierbare und flexible Ladeinfrastruktur nun gelegt ist. Außerdem ist innerhalb kürzester Zeit eine tolle Partnerschaft entstanden. Wir sind so beispielsweise bei Neubauten, wie etwa in Neu Ulm, von Beginn an mit an Board. Lademöglichkeiten sind hier von Anfang an Teil der Planung.