E-Autofahrer:innen haben einen besonders hohen Strombedarf – und sind deshalb preissensibel: Laut einer aktuellen Studie von LCP Delta würden 25% der befragten E-Autofahrer:innen ihren aktuellen Stromtarif wechseln.[1] Mit einem innovativen Autostromtarif können Energieversorger intelligentes Laden, Netzstabilität und die Integration erneuerbarer Energien verbinden – und Kund:innen gleichzeitig eine attraktive Alternative zu den zahlreichen dynamischen Tarifen neuer Wettbewerber bieten.
Um in diesem dynamischen Marktumfeld eine nachhaltige und kosteneffiziente Energielösung anzubieten, kooperiert das Energieversorgungsunternehmen RheinEnergie ab sofort mit der The Mobility House GmbH. Der maßgeschneiderte Stromtarif „ChargeFlex“ für Haushalt und Elektroauto stärkt die Kund:innenbindung und, allein was die Ladekosten angeht, können Kund:innen bis zu 250 Euro jährlich sparen.
Intelligente Technologie für maximale Einsparungen
Das Customer Interface ist die FlexConnect App von The Mobility House – eine Smart Charging App im Corporate Design der RheinEnergie, die Kund:innen die volle Kontrolle ermöglicht: Sie gibt Überblick über Ladevorgänge, ihre Einsparungen und Nutzer:innen können unkompliziert festlegen, zu welchem Zeitpunkt welcher Ladestand erreicht sein soll. Zusätzlich können sie wählen, ob ihr E-Auto energiemarkt- oder PV-optimiert geladen werden soll. The Mobility House bündelt im Hintergrund die bereitgestellte Batterieflexibilität der Elektroautos und vermarktet diese an der Strombörse im Kurzfristhandel. Die so entstandenen Einsparungen werden durch Bonuspunkte, sogenannte FlexCredits, an Endkund:innen weitergegeben. Der Vorteil: Energieversorger benötigen keine großen eigenen Kapazitäten für die Entwicklung eines solchen Produkts und profitieren von der langjährigen Erfahrung von The Mobility House im Multi-Market-Trading.
Kund:innen sparen mit smartem Laden bis zu 250 Euro jährlich
Im Gegensatz zu dynamischen Tarifen, die sowohl günstige als auch hohe Strompreise für Kund:innen mit sich bringen können, bietet FlexConnect Smart einen innovativen Tarif zu einem festen kWh-Preis. RheinEnergie-Kund:innen können durch die intelligente Ladesteuerung FlexCredits sammeln, mit Hilfe derer sie ihre Stromkosten für ihr Elektroauto deutlich senken können. Die Vergütung erfolgt direkt über die Stromrechnung, mit Einsparungen von bis zu 250 Euro jährlich.
"Mit unserer Lösung können Versorger wie die RheinEnergie nicht nur die Bindung ihrer E-Mobilitätskund:innen stärken, sondern ihnen auch signifikante Kosteneinsparungen bieten. Unsere ausgereifte Technologie sorgt für eine reibungslose Implementierung und unterstützt Energieversorger beim Ausbau ihres Portfolios um nachhaltige Angebote."
Marcus Fendt, Geschäftsführer,
The Mobility House
Effiziente Aufgabenteilung und schnelle Markteinführung
Die Partnerschaft zwischen der RheinEnergie und The Mobility House zeichnet sich durch eine klare Aufteilung der Kompetenzen aus. Die RheinEnergie bleibt die zentrale Ansprechpartnerin für Kund:innen und übernimmt weiterhin die langfristige Beschaffung der Strommengen sowie die Verrechnung der Flexibilitätsboni auf der Stromrechnung und die Bereitstellung der intelligenten Messsysteme (Smart Meter). The Mobility House kümmert sich um die Technologieintegration und trägt das Energieeinkaufsrisiko.
Dank des White-Label-Ansatzes konnte die neue Tarifoption schnell am Markt eingeführt werden. Die Kund:innen der RheinEnergie können deshalb schon jetzt von den Vorteilen der FlexConnect Smart- Technologie profitieren.
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Mit dieser Partnerschaft setzen die RheinEnergie und The Mobility House einen neuen Standard im Umfeld intelligenter Autostromtarife und schaffen eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Endkund:innen genießen Kostenvorteile und maximale Flexibilität, während Energieversorger ihr Portfolio innovativ und nachhaltig erweitern.
Quelle:
[1]
https://deltaee.podbean.com/e/ev-sales-trends-a-quiz/
Die "2023 Shell Recharge EV Driver Survey” umfasst 25.000 befragte
E-Autofahrer:innen in Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich,
Niederlande und Belgien.