Die Auswahl an Elektroautos wird immer breiter und attraktiver – insbesondere
bei deutschen Herstellern. Dienstwagenfahrer:innen müssen sich daher nicht
mehr auf neue Marken einstellen, sondern können auch bei ihrer gewohnten
Automarke den elektrischen Fahrspaß erleben. Die neuen Modelle sind nicht nur
sportlich und elegant, sondern decken auch eine Vielzahl von Fahrzeugkonzepten
ab: Von SUVs über Limousinen bis hin zu Kombis ist inzwischen für jeden Bedarf
das passende E-Fahrzeug erhältlich. Dabei profitiert nicht nur die Umwelt,
sondern auch die Fahrer:innen steuerlich!
Bereits 2020 hat der
Bundestag die Steuer auf die private Nutzung von E-Fahrzeugen gesenkt. Seit
dem 1. Januar 2024 gelten neue Bedingungen: Der geldwerte Vorteil für E-Autos
wird bei einem Bruttolistenpreis von bis zu 70.000 € weiterhin mit 0,25 %
versteuert. Liegt der Listenpreis darüber, gilt der höhere Satz von 0,5 %. Für
Plug-in-Hybride bleibt die 0,5 %-Regelung bestehen, jedoch nur, wenn das
Fahrzeug mindestens 60 Kilometer rein elektrisch fahren kann oder weniger als
50 g CO₂/km nach
WLTP
ausstößt. Ab 2025 erhöht sich die Mindestreichweite für Hybride auf 80
Kilometer. Für Verbrenner gilt der deutlich höhere Satz von 1% zur
Pauschaltversteuerung.
Der Ausblick: Ab 2025 plant die Regierung, die Bruttolistenpreisgrenze für Elektroautos auf 95.000 € anzuheben. Dadurch wird es E-Autofahrermöglich sein, aus einer noch größeren Bandbreite an Modellen und Ausstattungen zu wählen.
Konkret bedeutet dies für dich schon heute: Der steuerliche Vorteil bei einem vollelektrischen Dienstwagen kann sich auf mehrere tausend Euro pro Jahr belaufen. Vergleichen wir etwa den BMW i4 eDrive35 (Listenpreis ab 57.500 €) mit dem BMW 420i (Listenpreis ab 52.900 €): Je nach persönlichem Steuersatz ergibt sich ein Vorteil von gut und gerne 4.000 € oder mehr zugunsten des E-Autos. Außerdem bleibt bereits durch die aktuellen Listenpreisgrenzen genügend Spielraum für Sonderausstattungen, sodass auf keine Annehmlichkeiten verzichtet werden muss.
Video: Das Wichtigste zum Thema E-Dienstwagen
Laufende Kosten: Ein weiterer Vorteil
Neben den Steuervorteilen rücken die laufenden Kosten für ein E-Auto immer mehr in den Fokus. Die Wartungs- und Treibstoffkosten eines Elektroautos sind deutlich niedriger als bei einem Verbrenner. Ein Ölwechsel ist nicht notwendig, der Bremsenverschleiß ist durch die Rekuperation minimal, und anfällige Teile wie Lichtmaschine, Zahnriemen oder Getriebe entfallen vollständig. Über die gesamte Lebensdauer hinweg schneiden viele Elektroautos daher bereits jetzt besser ab als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Diese Einsparungen kommen sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zugute und machen den höheren Anschaffungspreis zunehmend irrelevant.
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Wie lade ich mein E-Auto?
Auch das Laden eines Elektroautos wird immer komfortabler. Sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen entstehen täglich neue Ladestationen. Auf Langstrecken sorgt ein Netzwerk von Ultra-Schnellladestationen dafür, dass du in etwa 20 Minuten Energie für 300 bis 400 Kilometer nachladen kannst. Außerdem ist die Installation von Ladepunkten am Arbeitsplatz oder zu Hause unkompliziert und wird häufig durch Förderprogramme unterstützt. Mit einem intelligenten Lademanagementsystem wie ChargePilot® lassen sich die Kosten für die Ladeinfrastruktur auf ein Minimum reduzieren.
Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Neben den finanziellen Vorteilen trägt ein Elektroauto im Fuhrpark auch zur positiven Wahrnehmung deines Unternehmens bei. Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen in der öffentlichen Meinung zunehmend an Bedeutung. Mit der Entscheidung für E-Dienstwagen zeigt dein Unternehmen Verantwortung und stärkt seine Position als Vorreiter im Bereich umweltfreundlicher Mobilität.