Photovoltaik-Energiemanagement
Mit eigenproduziertem Strom laden und sparen.
Wir haben über 56.000 zufriedene Kund:innen.
Wir sind offizieller Partner von führenden Automobilherstellern.
Alle Ladestationen sind sorgfältig geprüft.
Versand und Rückversand sind ab einem Warenkorbwert von 500 CHF kostenlos.
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Vehicle-Grid-Integration (VGI / V2G) Projekte: Was Kaffee, eine Insel und ein Fußballstadion gemein habenDie Energiezukunft begann bei uns mit einer Tasse Kaffee. Der Strom dafür kam allerdings nicht von einem weit entfernten Kraftwerk – sondern aus einem Elektroauto in der Tiefgarage. In dem ersten deutschen Vehicle-to-Grid-Piloten(V2G) überhaupt nutzten wir im Jahr 2015 die Batterie eines Nissan Leaf als zusätzlichen Energiespender für das Hausnetz seines Gebäudes. Das reichte zwar nicht für alle Verbraucher im Büro; für die Heißgetränke der Mitarbeiter:innen allemal.
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Die interessantesten Elektroautos 2024Welche Elektroautos kommen in den nächsten Monaten auf den Markt? smart, Citroën, Audi, BMW? Welches Modell solltest du auf keinen Fall verpassen? Wir haben für dich erste Informationen mit Bildern, technischen Daten und Reichweiten der neuesten Elektrofahrzeuge.
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Entscheidender Fortschritt: V2G als essenzielles Element der ElektromobilitätDas Jahr 2023 markierte einen Wendepunkt: Bidirektionales Laden in Deutschland nahm Fahrt auf. Durch unsere eigenen Projekte wurde bewiesen, dass die Ladetechnologie bereits heute erfolgreich funktioniert. Allerdings fehlen noch gesetzliche Rahmenbedingungen, die ihre praktische Anwendung ermöglichen. Diese sind unerlässlich, damit die Vehicle-to-Grid-Technologie losstarten kann. Die Politik hat die Dringlichkeit des Themas erkannt, nun bedarf es konkreter Massnahmen und klarer Signale. Die Zeit zu handeln ist jetzt.
Wir werfen einen Blick zurück auf die erzielten Fortschritte. Eines wird dabei klar: Wir befinden uns gerade erst am Anfang einer spannenden Phase auf dem Weg der bevorstehenden Energiewende.
Elektroauto mit der PV-Anlage laden
Produzierst du mit einer PV-Anlage deinen eigenen Strom und möchtest damit zukünftig dein Elektroauto laden? Wir zeigen, wie es geht, welche Möglichkeiten du hast, mit welchen Kosteneinsparungen du rechnen kannst und was du dafür benötigst.
Möglichkeiten, dein E-Auto mit eigenproduziertem Strom zu laden und zu sparen
Es gibt 3 Szenarien mit unterschiedlichen Ladelösungen, um ein Elektroauto mit Solarstrom aus deiner PV-Anlage zu laden. Du kannst anhand unserer Beispiele berechnen, welche Ladelösung für dich am kosteneffizientesten ist.
Ungesteuert laden
- Du lädst, unabhängig davon wie viel Solarstrom deine PV-Anlage gerade produziert.
- Du kannst somit durchschnittlich 15 % deines geladenen Stroms vom eigenen Dach beziehen und sparst ca. 48 CHF pro Jahr*.
Gesteuert laden (Smart Charging)
- Du lädst hauptsächlich dann, wenn deine PV-Anlage viel Überschuss-Strom produziert.
- Du erhöhst somit den Anteil des geladenen eigenproduzierten Stroms auf durchschnittlich 56 % und sparst ca. 170 CHF pro Jahr*.
Gesteuert laden mit Stromspeicher
- Du lädst dein E-Auto dann, wenn ausreichend PV-Überschuss zur Verfügung steht, oder wenn im Speicher ausreichend Strom für das E-Auto verfügbar ist.
- Du erhöhst somit deinen Eigenanteil auf bis zu 99 % und sparst ca. 280 CHF im Jahr*.
* Annahme: Du zahlst 27 Rappen pro Kilowattstunde bei deinem Netzbetreiber (Quelle). Du selbst erhältst 15,5 Rappen pro eingespeister Kilowattstunde als Vergütung (Quelle).
Nichts ist besser als das Elektroauto mit eigenem Solarstrom zu laden. Doch welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Welche Wallbox eignet sich? Wir stellen dir die unterschiedlichen Systeme im Detail vor, wie z.B. das KEBA PV Paket, den Smartfox Solar-Energiemanager und das ABL eMS home Paket.
Vorteile beim Laden mit Solarstrom
PV-Eigenverbrauch erhöhen
Durch sinkende Einspeisevergütungen und steigende Strompreise wird ein reiner Verkauf des PV-Stroms nicht mehr wirtschaftlich. Folglich solltest du möglichst viel Strom selbst verbrauchen bzw. zwischenspeichern.
Stromkosten sparen
Selbst erzeugter PV-Strom stellt günstigen Fahrstrom für dein E-Auto dar. So sparst du bis zu 16 Rappen pro kWh*. Je weiter die Strompreise steigen, desto mehr lohnt es sich für dich.
Umwelt schonen
Mit Fahrstrom aus erneuerbaren Energien lassen sich die Treibhausgas-Emissionen über die Gesamtnutzungsdauer eines E-Fahrzeugs um bis zu 70 % reduzieren.**
Ladeszenario 1: Ungesteuert laden
Ungesteuert ohne Stromspeicher laden - 15% eigenproduzierten Strom nutzen
Stell dir folgendes vor: Du kommst nach Hause, steckst dein Elektroauto an und der Ladevorgang startet direkt. Unabhängig davon, wie viel Solarstrom du gerade selbst produzierst. Das ist ungesteuertes Laden. Den zusätzlich benötigten Strom zieht das E-Auto direkt vom Netz. Eine Studie der ETH-Zürich ergab, dass du so nur durchschnittlich 15% des geladenen Stroms aus deiner eigenen PV-Anlage nutzt. Vorausgesetzt, du fährst dein Elektroauto tagsüber und lädst dieses hauptsächlich nach der Arbeit oder deinem Tagesausflug.
Nehmen wir als Rechenbeispiel an:
- Dein E-Auto verbraucht im Durchschnitt ca. 20 kWh auf 100 km (Ladeverluste berücksichtigt).
- Insgesamt fährst du 10.000 km im Jahr. Somit ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 2.000 kWh.
Weitere Annahmen:
- Du zahlst 32 Rappen pro kWh bei deinem Netzbetreiber.
- Du erhältst 16 Rappen pro eingespeister kWh als Vergütung.
In Szenario 1 ergibt sich folgende Kostenaufteilung für den geladenen Strom:
- Kosten bei 85 % Strombezug aus dem Netz: 1.700 kWh x 32 Rp. = 544 CHF
- Kosten bei 15 % Strombezug aus der PV-Anlage: 300 kWh x 16 Rp. = 48 CHF
- Gesamtkosten bei Strommix aus 85 % Netzstrom und 15 % PV-Strom: 592 CHF
- Zum Vergleich: Kosten bei 100 % Netzstrom: 2.000 kWh x 32 Rp. = 640 CHF
Das durchschnittliche Einsparungspotenzial liegt in diesem Fall bei 48 CHF pro Jahr.
15 % Eigenanteil reichen dir aus? Dann kannst du frei aus unserem Sortiment an Wallboxen oder mobilen Ladestationen wählen. Jede unserer Ladelösungen ist für dichgeeignet.
Unser Tipp: Kürzlich führten wir eine Umfrage durch. Daraus erhielten wir folgendes Ergebnis: 87 % der Befragten, die dieses Szenario wählten, würden jetzt eine intelligente Ladestation kaufen. Für die restlichen 13 % der Befragten ist es Gewohnheit, den Ladevorgang manuell zu steuern und immer dann zu laden, wenn sich Sonne am Himmel abzeichnet.
Ladeszenario 2: Smart Charging
Gesteuert ohne Stromspeicher laden - 56 % eigenproduzierten Strom nutzen
Sehen wir uns nun Szenario 2 an. Die Studie der ETH Zürich zeigt, dass Elektroautofahrer:innen, die ihr Auto mit einer intelligenten Ladelösung laden, bis zu 56 % des geladenen Stroms aus ihrer eigenen Photovoltaikanlage beziehen können. Wenn du dein Elektroauto auch tagsüber laden kannst, kannst Sie den Anteil sogar noch erhöhen.
Das bedeutet: Mit gesteuertem Laden (Smart Charging) lädst du dein Elektroauto hauptsächlich dann, wenn viel PV-Überschuss zur Verfügung steht. Das System passt die Ladeleistung abhängig vom Überschuss automatisch an. Nur wenn das Elektroauto einen bestimmten Ladezustand erreichen soll, bezieht dein Elektroauto zusätzlich Strom vom Netz.
In Szenario 2 ergibt sich folgende Kostenaufteilung für den geladenen Strom:
- Kosten bei 44 % Strombezug aus dem Netz: 880 kWh x 32 Rp. = 281,60 CHF
- Kosten bei 56 % Strombezug aus der PV-Anlage: 1.120 kWh x 16 Rp. = 179,20 CHF
- Gesamtkosten bei Strommix aus 44 % Netzstrom und 56 % PV-Strom: 460,80 CHF
Zum Vergleich: Kosten bei 100 % Netzstrom: 2.000 kWh x 32 Rp. = 640 CHF
Das durchschnittliche Einsparungspotenzial liegt in diesem Fall bei 179,20 CHF pro Jahr.
Du hast die Wahl zwischen zwei intelligenten Ladelösungen:
- Bei der smarten "Insellösung" steuert und optimiert das System ausschließlich den Ladevorgang. Wir empfehlen hier das ABL Energy Management System eMS home oder das Wallbox Eco-Smart Paket.
- Wenn du dich für ein ein ganzheitliches Energiemanagementsystem entscheidest, kannst du deinen kompletten Stromverbrauch zu Hause optimieren. Die Ladestation und das Elektroauto sind hier als weitere Verbraucher eingebunden
Besitzt du bereits ein Energiemanagementsystem und brauchst nur noch die passende Wallbox? In dieser Liste haben wir relevante Energiemanagementsysteme und die dazu kompatiblen Ladestationen zusammengefasst. Wenn du noch ein Energiemanagementsystem zur Eigenverbrauchsoptimierung und zum Steuern deiner Ladestation brauchst, empfehlen wir den Smartfox Pro Solar. Die Anschaffungskosten erscheinen zunächst hoch, allerdings haben sich diese bereits nach weniger als drei Jahren amortisiert. Bei steigenden Stromkosten kann der Amortisationszeitpunkt bereits früher eintreten.
Ladeszenario 3: Smart Charging mit Energiespeicher
Gesteuert mit Stromspeicher laden - bis 99 % eigenproduzierten Strom nutzen
Laut der Studie der ETH Zürich kannst du mit einem Speicher im Durchschnitt mehr als 90 % und bis zu 99 % des Stroms aus deiner Solaranlage zum Laden nutzen. Allerdings treten hier höhere Ladeverluste auf, da der Strom erst im Speicher zwischengespeichert wird, bevor er ins E-Auto fließt.
In Szenario 3 ergibt sich folgende Kostenaufteilung für den geladenen Strom:
- Kosten bei 10 % Strombezug aus dem Netz: 200 kWh x 32 Rp. = 64 CHF
- Kosten bei 90 % Strombezug aus der PV-Anlage: 1.800 kWh x 16 Rp. = 288 CHF
- Gesamtkosten bei Strommix aus 10 % Netzstrom und 90 % PV-Strom: 352 CHF
- Zum Vergleich: Kosten bei 100 % Netzstrom: 2.000 kWh x 32 Rp. = 640 CHF
Das durchschnittliche Einsparungspotenzial liegt in diesem Fall bei 288 CHF pro Jahr.
Aufgrund des hohen Energieverlustes und der zusätzlichen Kosten für den Speicher raten wir von dieser Lösung ab und empfehlen stattdessen Szenario 2, das gesteuerte Laden ohne Stromspeicher.
Für Szenario 3 kannst du sowohl die in Szenario 2 genannten Insellösungen, das ABL Energy Management System eMS home oder das Wallbox Eco-Smart Paket, als auch das ganzheitliche Energiemanagementsystem von Smartfox verwenden.